Rezension: Slow family

Ich oute mich jetzt mal als Fan des artgerecht-Projekts von Julia Dibbern und Nicola Schmidt. Und so war ich sehr gespannt auf ihr gemeinsames Buchprojekt. Vielen Dank an den Beltz-Verlang, für das Rezensionsexemplar.

Slow familiy

Das Buch kommt schon sehr entschleunigt daher, mit dickem Umschlag, angenehm anzufassendem Papier, wunderschönen Bildern. Und auch die Lektüre ist sehr entspannend. Denn es gelingt den Autorinnen, viele tolle Anregungen zu geben, ohne dogmatisch zu werden. Sie geben Hinweise, wie wir unser Familienleben entschleunigen können, gleichzeitig erzählen sie aber auch von ihrem eigenen Scheitern auf dem Weg zu einem slow family life.

So ist ein tolles Buch voller bedürfnisorientierter Anregungen und Denkanstößen entstanden, das schon beim Lesen Lust macht, viele dieser Anregungen auszuprobieren. Gleichzeitig bekommt man nicht das Gefühl, man müsse dies tun, damit das Familienleben funktionieren kann.

Fazit

Ich habe das Buch wirklich genossen, denn jedes Mal, wenn ich es zur Hand nahm, wurde ich gleich ruhiger. Das gelingt wenigen Büchern und schon allein deswegen ist es die Lektüre wert. Es eröffnet aber gleichzeitig so viele Perspektiven auf das Familienleben und die Welt als ganzes, dass es meiner Meinung nach in keinem Bücherschrank fehlen darf.

Lest dieses Buch!

Uta
Mutter von zwei, Lehrerin, Stadtmensch

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Stille.