Rezension: Das gewünschteste Wunschkind… Teil 2

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Wie schon in meiner Rezension zum ersten Teil geschrieben, habe ich mich sehr auf den zweiten Teil des Buches zum Blog Das gewünschtesteste Wunschkind aller Zeiten treibt mich in den Wahnsinn gefreut. Und meine Erwartungen sind nicht enttäuscht worden.

Gelassen durch die Jahre 5 bis 10

Dies ist der Untertitel des Buches und darum geht es auch. Die Kleinkindjahre sind vorbei und die Vor- und Grundschulzeit steht an. Damit ergeben sich andere Themen, aber auch andere Möglichkeiten mit den Kindern.

Die Grundsatzentscheidung

Am Beginn des Buches steht eine grundsätzliche Einordnung des bedürfnis- und bindungsorientierten Umgangs mit Kindern. Die Autorinnen vergleichen diesen Umgang mit dem autoritativen Erziehungsstil, der ja weit verbreitet ist. Dabei bewerten sie nicht, sondern zeigen nur den Unterschied auf. Sie erklären aber auch, warum sie sich für den bedürfnisorientierten Umgang entschieden haben.

Wünsche und Bedürfnisse

Dann folgt eine Einführung in den Unterschied von Wunsch und Bedürfnis. Diese zu unterscheiden ist wichtig, damit eben auch wirklich die Bedürfnisse aller Familienmitglieder Raum bekommen.

Vom konkreten Problem zum erfüllten Bedürfnis

Nach dieser Einführung, folgen mehrere Kapitel, die sich mit grundlegenden Situationen befassen, die in diesem Alter auftreten können.

Dabei wird immer von konkreten Fallbeispielen ausgegangen, anhand derer bestimmte Grundkonflikte erklärt werden.

So geht es um Wurzeln und Selbstbestimmung, Alternativen zu Strafen und gelungener Kommunikation.

Dabei bleiben die Autorinnen immer wertschätzend und lösungsorientiert. Sie zeigen Wege auf, die angesprochenen Konflikte zu lösen, so dass jeder zu seinem Recht kommt. Und sie geben dazu ganz konkrete Anleitungen, die gut erklärt und begründet sind.

Fazit

Für mich war die Lektüre einen große Bereicherung und ich kann das Buch nur empfehlen. Viele Dinge darin kannte ich zwar schon, aber nochmal daran erinnert zu werden und klar aufgezeigt zu bekommen, wie ich diese Dinge im Alltag umsetzen kann, fand ich sehr gut.

Uta
Mutter von zwei, Lehrerin, Stadtmensch

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