Auftanken im Auto

Von einem Termin zum nächsten hetzen? Viel Zeit im Auto verbringen, kaum Pausen im Wechsel zwischen Familie, Job und weiteren Verpflichtungen? Manchmal nutzen wir das, was wir haben – noch nicht ganz optimal.

Unterwegs auftanken – im Auto

Mein Auto ist für mich eine Oase der Ruhe. Zumindest auf dem Weg zur und von der Arbeit, nachdem ich den Kleinen im Kindergarten abgeliefert habe. Ich nutze die Zeit im Auto bewusst zum Auftanken und um mich auf das, was mich erwartet (je nachdem Arbeit oder Familie), einzustellen.

Dazu habe ich es mir im Auto gemütlich eingerichtet.

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Organisation im Auto

Ich habe z. B. immer etwas zum Lesen und Schreiben dabei. Wenn ich mal etwas Zeit zwischendurch habe, dann lese ich etwas und wenn mir unterwegs etwas einfällt, dann schreibe ich es auf. Natürlich nicht während der Fahrt!

Das hat schon öfter dazu geführt, dass ich unterwegs einen kleinen Zwischenstopp am Straßenrand eingelegt habe, weil mir eine gute Idee für den Blog oder die Arbeit gekommen ist. Außerdem kann ich so Wartezeiten nutzen.

Manche Bekannte nutzen die Zeit im Auto, um zu telefonieren – via Bluetooth werden Freundschaften gehalten oder Termine arrangiert. Telefonieren im Auto ist etwas, was ich persönlich nur ungern mache. Für andere Familien funktioniert das aber.

 

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Stimmungsheber ätherische Öle

 

Außerdem habe ich einen Autovernebler für ätherische Öle dabei, der in der Lüftung steckt und mich mit entspannendem Duft versorgt.

Schließlich dürfen auch CDs nicht fehlen. Gute Musik, Entspannungsklänge und Hörbücher habe ich eigentlich immer an Bord. Ich entscheide gerne selber, was ich auf der Fahrt hören möchte und überlasse das nicht dem Radio. Dadurch habe ich die Möglichkeit, meine Stimmung aktiv zu beeinflussen.

So kann ich die Fahrten nutzen, um zu mir selber zu finden, zur Ruhe zu kommen und eine kurze Pause vom Alltag einzulegen.

Was darf in eurem Auto nicht fehlen?

Und für die, die mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sind oder per pedes: Nutzt ihr die Wegstrecken in irgendeiner Form?

Uta
Mutter von zwei, Lehrerin, Stadtmensch

4 Gedanken zu „Auftanken im Auto“

  1. Du sprichst mir aus der Seele 🙂
    Ich fahre – leider – sehr, sehr selten allein Auto. 24-Stunden-Baby, das irgendwie immer dabei ist und kaum mal woanders. Aber wenn, dann muss Musik dabei sein, MEINE Musik, die nicht “Der bi-ba-Butzemann” ist und die ganz allein mir gehört.
    Dann fahr ich eher los, als ich müsste, fahre langsam und gemütlich und genieße es, mich ganz wie ich, nicht wie mein Mama-Ich, sondern mein losgelöst-von-allem-Ich, zu fühlen.
    Angekommen, meist an der Uni, bleib ich dann meist so lange wie möglich im Auto sitzen, lass das Gefühl wirken und freue mich, dass mir das Glück dieser Momente so bewusst ist.

    Ich wünsch dir viel Zeit im Auto und immer genug Auftankungen.

    Liebste Grüßkens,
    Melissa

    1. Vielen Dank, Melissa. Ich wünsche dir auch, dass du genug Zeit für dich findest. Und was die Kindermusik angeht – da gibt es auch CDs, mit denen ich mich anfreunden kann. Zumindest zeitweise. Vielleicht blogge ich mal darüber.

      Viele Grüße
      Uta

      1. Ich mag die Kindermusik auch wirklich gern und singe leidenschaftlich und laut mit. Im Mamamodus 😉 Aber allein im Auto gibt’s dann die Musik, die den Kids nicht so wirklich gefallen würde hehe

        1. Oh, echt?

          Bis auf wenige Ausnahmen wünsche ich mir bei nahezu jeder Kindermusik im Auto, endlich da zu sein 😉

          Aber inzwischen mögen die Kinder meine Mittelaltermusik recht gerne (Gewöhnung ist alles) – und da können wir dann alle mitgröhlen.

          Und bei den Hörbüchern echt zu empfehlen: Monika Häuschen mit ihren Abenteuern. Oder der Ritter Rost. Beides schön und witzig genug, dass auch Mama/Papa mitlachen können.

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