#wmdedgT im April – unverhoffte Atempause

Eigentlich sollte es ein ganz normaler Arbeitstag werden. Früh aufstehen, zur Schule bis nachmittags und dann auf dem Sofa (ver-)enden. Nur kam es mal wieder anders.

Mitten in der Nacht

Das Kind hustet. Aber nicht eben wenig und vor allem so blöde bellend. Gar nicht gut. Also erstmal rübergewankt, dem Kind etwas zu trinken eingeflösst und die Brust eingerieben. Dann mit eiskalten Füßen zurück ins eigene Bett und weiterschlafen.

6.00 Uhr morgens

Der Wecker geht vom Sonnenaufgang zum Vogelzwitschern über und ich quäle mich aus dem Bett. Der Rücken schläft wie immer noch etwas länger. Und die Stimme auch. Ich habe Halsschmerzen. Und das Kind hustet immer noch. Als die Halsschmerzen auch nach dem ersten Kaffee nicht verschwinden, beschließe ich, das Kind und mich krank zu melden und einen Tag im Bett bzw. auf dem Sofa zu verbringen. Also in zwei Schulen anrufen und den Kolleg*innen Aufgaben für die Vertretung schicken.

Mittlerweile sind Mr. T und der große Sohn auch aufgestanden und grummeln sich durch die Zeit bis zum Aufbruch. Der kleine Sohn trinkt eine warme Milch mit Honig und wir verziehen uns wieder ins Bett. Dort lese ich kurz vor (die Stimme!), der Junge liest selbst und spielt dann ein wenig Nintendo.

So gegen 9.00 Uhr

Wir verlagern unser Krankenlager aufs Sofa, wo der Kleine wunschgemäß einen Film gucken kann. So vergeht der Vormittag und weil es so bequem ist, auch der größte Teil des Nachmittags. Wir sitzen rum, kuscheln, ich handarbeite und nach und nach geht es uns auch beiden besser.

Nachmittag

Am Nachmittag kommt Mr. T wieder nach Hause und bringt dem kranken Kind ein neues Spiel mit, was wir auch gleich ausprobieren. Es macht Spaß und so geht auch hier die Zeit schnell vorbei.

Auch der Große kommt nach Hause und mäht den Rasen. Der Rest des Tages läuft ereignislos. Abendessen, Kind ins Bett bringen und auf dem Sofa mit dem Gatten noch eine Folge Die drei Fragezeichen hören. Zum Glück geht es uns besser, so dass wir beide heute wieder in die Schule können.

#wmdedgT ist eine Inspiration von Frau Brüllen.

Uta
Mutter von zwei, Lehrerin, Stadtmensch

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