Bild mit Kind auf einer Leiter im Himmel

Große Kinder, große Sorgen?

Wenn die Kinder erwachsen werden, werden die Sorgen nicht kleiner. Wie schon das Sprichwort sagt:

Kleine Kinder, kleine Sorgen. Große Kinder, große Sorgen.

Sprichwort

Denn wo wir uns am Lebensanfang über die richtige Ernährung (Stillen oder Flasche?), die richtige Pflege (Stoffwindeln, Wegwerfwindeln oder doch windelfrei?) und die Vereinbarkeit sorgen, da kommen mit zunehmendem Alter noch ganz andere Dinge auf uns zu.

Existenzielle Probleme

Es geht um Ausbildung, Studium, Beruf. Die erste große Liebe. Umgang mit Alkohol und Drogen. Lauter existenzielle Dinge.

Diese Dinge haben weitreichende Folgen und können das ganze Leben beeinflussen.

Bild mit Kind auf einer Leiter im Himmel
Kinder wollen wachsen. Sie brauchen Freiraum!

Das macht mir Angst

Werden meine Kinder etwas finden, das sie glücklich macht?
Können sie wirklich schon auf eigenen Beinen stehen?
Werden sie vielleicht ihr ganzes Leben lang nichts hinbekommen?
Keine Arbeit, keine Familie, schlechter Umgang?

Und was passiert, wenn sie das nicht hinbekommen?

Alle diese Dinge schweben durch meinen Kopf und beunruhigen mich. Und ich frage mich, warum ich solche Ängste habe.

Es geht um Vertrauen

Letztendlich geht es doch darum, ob ich auch meinem großen Kind vertrauen kann. Und das ist nicht immer leicht. Vor allem nicht, wenn es Umwege geht auf dem Weg ins Leben.

Aber ohne Vertrauen geht es nicht. Vertrauen in mein Kind, aber auch Vertrauen in mich selber. Denn ich stelle mir ja auch die Frage:

Habe ich meinem Kind alles mitgegeben, was es braucht fürs Leben? Bin ich immer noch sein sicherer Hafen?

Hat mein Kind stabile Wurzeln, die es durch sein weiteres Leben tragen werden?

Wie löst du das für dich?

Uta
Mutter von zwei, Lehrerin, Stadtmensch

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