Rezension: Ich bin dann mal Mama

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Das Buch von Collien Ulmen-Fernandes habe ich bei einer Blog-Verlosung gewonnen. Ansonsten hätte ich es wahrscheinlich nicht gelesen. So habe ich es mit in den Urlaub genommen und tatsächlich an einem Tag durchgelesen. Denn das Buch ist locker flockig geschrieben und recht unterhaltsam.

Collien Ulmen-Ferandes schreibt jeweil ein Kapitel zu einem Thema und schließt diesem ein Interview an. So finden sich Gespräche mit Ex-Supernanny Katja Saalfrank, George Foreman und Eva Herman sowie zu so unterschiedlichen Themen wie Religion und Suchtprävention.

Collien Ulmen-Fernandes ganz privat? – Fehlanzeige

Wer sich aber Einblicke in das Leben von Collien Ulmen-Fernandes erwartet oder von ihrem Mann Christian Ulmen, der wird enttäuscht werden. Die Autorin gibt wenig von sich preis. Meiner Meinung nach zu wenig. Denn sie lässt uns noch nicht einmal an ihren Gedanken über die von ihr geführten Interviews teilhaben. Die Texte kommen unterhaltsam daher, doch die Substanz des Buches liegt in den Interviews. Die sind alle interessant und spannend zu lesen. Aber mir persönlich fehlt die eigene Meinung der Autorin. Denn es wäre doch spannend zu erfahren, ob die in den Gesprächen gewonnenen Erkenntnisse auch irgendwie Einzug ins Leben mit Kind gefunden haben.

Fazit

Collien Ulmen-Fernandes hat ein Buch geschrieben. Kein absolutes Muss (auch wenn der Verlag es so anpreist), aber es war ein netter Nachmittag, den ich damit verbracht habe.

Collien Ulmen-Fernandes: Ich bin dann mal Mama. Kösel Verlag 2014

Uta
Mutter von zwei, Lehrerin, Stadtmensch

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