Rezension: Geborgene Kindheit von Susanne Mierau

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Wer sich mit bedürfnisorientiertem Umgang mit Kindern beschäftigt, wird zwangsläufig früher oder später über Susanne Mierau und ihren Blog Geborgen Wachsen stolpern. Vermutlich eher früher, denn Frau Mierau ist in der AP-Szene sehr bekannt.

Nach dem Erfolg ihres Buches Geborgen wachsen. Wie Kinder glücklich groß werden und Eltern entspannt bleiben, ist nun der Nachfolger erschienen.

Geborgene Kindheit. Kinder vertrauensvoll und entspannt begleiten behandelt die Zeit vom ersten Geburtstag bis zum Ende der Vorschulzeit. Es geht um alle wichtigen Themen: von Ernährung, Sauberwerden und Schlafen über Sprach- und motorische Entwicklung bis hin zur Kinderbetreuung.

Vertrauen ist der Schlüssel

Und der Schlüsselbegriff in allen diesen Bereichen ist das Vertrauen.

Vertrauen in das Kind, dass man ihm den Freiraum zur Entwicklung gibt ohne es zu drängen oder zu bremsen. Aber auch Vertrauen in unsere Beziehung und in uns selber als Eltern.

Gut gefallen hat mir, dass Susanne Mierau die unterschiedlichen Wege aufzeigt, die möglich sind, aber dabei keinen Weg vorgibt. Sie gesteht jeder Familie ihren eigenen Weg zu, ohne zu werten. So zieht sich das Thema Vertrauen auch hier weiter, indem sie darauf vertraut, dass ihre Leser*innen den für sie richtigen Weg finden werden.

Fazit

Ich habe das Buch als sehr anregend empfunden und einige Denkanstöße mitgenommen. Daher kann ich es nur weiter empfehlen. Ich persönlich bräuchte jetzt aber schnell noch das Buch über Geborgene Schulkinder.

Danke an den Kösel Verlag für das Rezensionsexemplar.

Uta
Mutter von zwei, Lehrerin, Stadtmensch

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