[Dieser Beitrag enthält Affiliate-Links – klickt doch bitte ab und an mal drauf, damit wir einen Kaffee trinken gehen können, ja? Danke!]
Im aktuellen Buch von Thomas Brezina Auch das geht vorbei. Glücklich bleiben in schweren Zeiten fand ich die Übung zum Alphabeit der Freude.
Es ist ganz einfach und lenkt den Fokus weg von negativen Gedanken hin zu dem, was auch in schweren Zeiten positiv ist.
Wie es geht
Schreibe zu jedem Buchstaben des Alphabets auf, was dir Freude bereitet.
Hier mein Alphabet:
A wie Arbeitszimmer. Ich genieße gerade sehr mein Arbeitszimmer als Rückzugsraum und meinen privaten Bereich. Hier kann ich Abschalten, Bloggen, Lesen, usw.
B wie Bücher. Lesen gibt mir im Moment viel Kraft.
C wie Chaos beseitigen. Denn auch das mache ich im Moment und wenn dann ein Bereich aufgeräumt ist, dann ist das ein sehr schönes Gefühl.
D wie Draußen sein. Zum Glück haben wir einen Garten, in dem wir Zeit verbringen können.
E wie Essen. Leckeres Essen. Mit der Familie und selbstgekocht oder auch mal vom Lieferservice.
F wie Familie. Gerade mit meinen Eltern führe ich im Moment besondere Gespräche. Über früher, aber auch über existentielle Fragen im Hier und Jetzt.
G wie Gottesdienst. Im Moment wo ja keine Gottesdienste in der Kirche stattfinden, feiern wir hier zu Hause Gottesdienst. Als Familie und in Gemeinschaft.
H wie Hörbücher und Hörspiele, die mir beim Einschlafen helfen und die mich bei der Hausarbeit begleiten.
I wie Intelligente Witze und Sprüche, die mich zum Lachen bringen und mir Freude machen.
J wie Joggen. Zum Glück mag ich keinen Mannschaftssport. Denn Joggen kann ich auch alleine. Und das tue ich auch regelmäßig.
K wie Kaffee. Denn ein Leben ohne Kaffee ist möglich, aber sinnlos.
L wie Lernen. Ich lerne gerade eine neue Sprache. Und ich lerne ganz viel in meinem Beruf, denn auch für mich ist digitaler Unterricht neu.
M wie Musik. Ich singe gerne und erstelle neue Playlists, die mir Freude bereiten.
N wie Nonogramm. Das sind Logikrätsel, die mir im Moment sehr viel Spaß bereiten.
O wie Ohrstöpsel. Dank meiner Ohrstöpsel kann ich die Ruhe um mich herum noch mehr genießen.
P wie Poesie. Lyrik bereichert das Leben und daher lese ich täglich mindestens ein Gedicht.
Q wie quality time mit meinem Mann. Wir nehmen uns bewusst Zeit zu zweit.
R wie Ruhe.
S wie Schokolade. Ist auch so etwas, was das Leben schöner macht.
T wie Teams-Sitzungen mit meinen Schüler*innen und Kolleg*innen.
U wie Unterhaltungsmedien. Ich bin gerade sehr froh über Serien, Apps und Spiele der Unterhaltungsindustrie.
V wie Vögel singen hören. Morgens ist es hier im Moment ruhiger und ich kann die Vögel singen hören.
W wie Wasser. Ich freue mich über Regen, Teewasser, Duschen und Baden.
X wie das Unbekannte. Denn bei aller Unsicherheit ist es auch spannend, Neues zu entdecken.
Y wie Yoga. Am liebsten habe ich die Totenstellung.
Z wie Zeit. Denn die vergeht im Moment ganz anders und oft eben auch schöner.
Und was ist Euer Alphabet der Freude?
Mutter von zwei, Lehrerin, Stadtmensch