Kennt ihr diese Tage, an denen ihr den ganzen Tag gearbeitet habt, aber trotzdem keinen Punkt von der To-do-Liste streichen könnt?
Mir passiert das häufiger, als mir lieb ist. Und dann kommt immer das Gefühl auf, ich hätte ja gar nichts geschafft. Und das fühlt sich richtig blöd an.
An solchen Tagen setze ich mich inzwischen hin und schreibe auf, was ich denn alles getan habe. Alles, auch das Pflaster, das ich auf die winzig kleine rote Stelle am Knie meines Kindes geklebt habe und die ausgeräumte Spülmaschine. Ich erstelle also eine Done-Liste statt einer To-do-Liste.
Und dann koche ich mir eine Tasse Tee und lobe mich dafür, was ich an diesem Tag wieder alles geschafft habe.
Mutter von zwei, Lehrerin, Stadtmensch
Ein Gedanke zu „Done statt To-do“