Nachdem ich die Erziehen ohne Schimpfen Challenge geschafft habe, bin ich gleich gescheitert. Ich wollte doch so gerne weitermachen. Aber dann kam meine dunkle Seite hervor.
Stresslevel im roten Bereich
Es war einfach unglaublich viel zu tun. In der Arbeit stand permanent etwas neues an und die To do-Liste wurde immer länger statt kürzer. Und auch privat war die Vorweihnachtszeit wie jedes Jahr eher weniger besinnlich.
Das alles tat meinem Stresslevel nicht gut. So sehr ich mich bemühte, zu reduzieren und Pausen einzuplanen, ich habe es einfach nicht geschafft, aus dem Hamsterrad auszusteigen.
Was ist passiert?
Irgendwann habe ich mich dann doch hingesetzt und noch einmal in Ruhe über die Situation nachgedacht. Dabei ist mir aufgefallen, dass ich – trotz aller Effizienz und Arbeit, trotz Pausen und Ruhephasen, immer wieder die Anstrengung im Fokus hatte.
So habe ich zwar wirklich viel erledigt, aber anstatt mich darüber zu freuen, dass diese Dinge geschafft und geregelt waren, habe ich nur das gesehen, was noch vor mir lag.
Und das war die entscheidende Erkenntnis.
Den Fokus neu setzen
Nachdem ich realisiert habe, was los war, habe ich mich an diesen alten Beitrag hier auf dem Blog erinnert. Und ich habe wieder begonnen, den Fokus neu auszurichten.
Ich habe mir für den Tag die wichtigsten Aufgaben notiert und wenn diese erledigt waren, dann habe ich das bewusst gefeiert. Ich habe mir selbst gesagt:
Das hast du erledigt. Du bist wieder ein Stück weiter damit gekommen, die Dinge zu klären und am Ende wirst du so alles erledigt haben.
Mein Mantra
Diese Einstellung hilft mir, positiv zu bleiben. Dadurch ist auch mein Stresslevel gesunken, denn mein Fokus liegt jetzt anders als vorher. So bleibe ich gelassener und konzentriere mich auf das Positive.
Und wo liegt dein Fokus?
Mutter von zwei, Lehrerin, Stadtmensch