Kleinvieh macht auch Mist – sich Treiben lassen

Das Kind ist krank, ich stehe auf Abruf bereit. Eigentlich müsste ich korrigieren, aber dafür muss ich über längere Zeit konzentriert arbeiten. Das ist gerade einfach nicht drin. Außerdem müssen wir in einer Dreiviertelstunde los zum Kinderarzt.

Einfach treiben lassen

Also lasse ich mich von einer kleinen Erledigung zur nächsten treiben. Spülmaschine ausräumen, Altpapier in die Kiste räumen, ein kurzes Telefonat, eben die Bücher online bei der Bibliothek verlängern oder Wäsche legen. Alles Dinge, die gemacht werden müssen, die wir aber oft nicht als Arbeit wahrnehmen.

Dieses intuitive Sich treiben lassen von einer Aufgabe zur anderen lässt mich sehr produktiv werden. Ich schaffe sehr viele Kleinigkeiten und die Wohnung wird auch ordentlicher. Gleichzeitig kann ich jederzeit meine Arbeit unterbrechen und mich um mein krankes Kind kümmern. So kann auch an solchen Tagen viel erledigt werden.

Wichtig finde ich dabei, eine Done-Liste zu führen, damit ich nicht am Ende des Tages das Gefühl habe, nichts geschafft zu haben.

2015-05-04 15.00.13

Uta
Mutter von zwei, Lehrerin, Stadtmensch

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